Wie bereits in einem früheren
Eintrag erwähnt, sind Tine und ich jetzt stolze Mitglieder einer
WhatsApp-Gruppe für Deutsche Freiwillige in Hyderabad. In dieser stellten wir
beide uns also kurz vor und waren positiv überrascht, dass uns tatsächlich
jemand willkommen hieß und mehr über uns und unser Projekt wissen wollte. Dass
dieses Interesse aber eigentlich nur von einer Person ausging, stellten wir
erst erschrocken 300 Nachrichten später fest, als sich ein anderes
Gruppenmitglied zu Wort meldete, und anmerkte, dass es ihm gerade etwas „zu
trashig“ wurde. An dieser Stelle also nochmal sorry an alle anderen
Gruppenmitglieder, dich sich von unserer Konversation gestört gefühlt haben.
Tine ging also in einen Privat-Chat mit Moritz über - er ist derjenige, der
Interesse an unserem Projekt gezeigt hatte. Ich gehe davon aus, dass er etwas
Mitleid mit uns hatte, als er hörte, dass wir die einzigen der Gruppe sind, die
an Samstagen ganz normal arbeiten müssen und dass wir noch nicht wirklich viel
von der Stadt gesehen haben.
Kurzer Hand wurde also beschlossen, dass wir uns
mit ihm und seinen Team-Partner, Jurek, an unserem freien Sonntag treffen
würden. Das ausgemachte Ausflugsziel war eine Mall in der Stadt, die noch
keiner von uns besucht hatte. Tine und ich trafen zuerst in der City Center
Mall ein. Wir beschlossen uns schon mal etwas umzusehen und landeten in einem
Buchladen. Hier deckten wir uns mit jeweils 3 neuen Büchern ein. Alles in allem
erschien und diese Mall aber nicht so sehenswert, wie die letzte, die wir
besucht hatten. Also ließen wir die Jungs wissen, dass sie uns einfach hier
aufsammeln sollten. Als sie dann meinten vor dem Eingang zu stehen, wir sie
dort aber nicht finden konnten, fiel uns auf, dass es ebenso auch eine
Hyderabad Central Mall gibt, und wir uns an zwei unterschiedlichen Orten
aufhielten.
Als neuer Treffpunkt wurde dann also die moderne Mall ausgemacht
und wenig später hieß es dann: „Schau mal Tine, zwei Weiße, das müssen sie sein!“
So war es dann auch, und es war echt mal wieder total entspannend mit anderen
Menschen Kontakt zu haben, die die eigene Sprache sprechen. Nach einem
gigantischen Eis, in welches Nutella und Brownie-Stückchen verarbeitet war,
beschlossen wir, einen nicht weit entfernten Park zu besuchen.
Hier fanden wir unser erstes richtiges grünes Fleckchen Erde in der Stadt und plauderten einfach ein wenig. Als dann die Mentorin der beiden anrief und meinte, sie würde sie jetzt abholen und an einen See fahren, dachten wir schon, dass die Zeit des Abschieds gekommen war. Als sie uns dann aber auch ins Auto gewunken hat, waren wir zwar anfangs etwas unsicher, beschlossen aber, dass wir nichts mehr verpassen wollten. Was dann folgte, war wohl unser erstes Indisches Abenteuer.
Hier fanden wir unser erstes richtiges grünes Fleckchen Erde in der Stadt und plauderten einfach ein wenig. Als dann die Mentorin der beiden anrief und meinte, sie würde sie jetzt abholen und an einen See fahren, dachten wir schon, dass die Zeit des Abschieds gekommen war. Als sie uns dann aber auch ins Auto gewunken hat, waren wir zwar anfangs etwas unsicher, beschlossen aber, dass wir nichts mehr verpassen wollten. Was dann folgte, war wohl unser erstes Indisches Abenteuer.
Mehr dazu im nächsten Blog-Eintrag!
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